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Ein gesundes Herz im Alter

Unser Herz und unsere Gefäße versorgen den Körper mit allen notwendigen Nährstoffen, die er benötigt, um zu funktionieren. Es ist daher keine Frage, dass wir unserem Herz- und Kreislaufsystem ein wenig Aufmerksamkeit schenken und es auch dementsprechend unterstützen sollen. Unser Herz schlägt pausenlos und arbeitet rund um die Uhr für uns. Es ist unser Motor, der unser Blut jeden Tag aufs Neue in alle Regionen unseres Körpers pumpt. Dadurch können Nährstoffe, Sauerstoff und Hormone sowie Energie genau dorthin gelangen, wo wir sie auch brauchen. Doch was genau können wir tun, um unsere Herzgesundheit auch im Alter aufrechtzuerhalten?

Gefäße können durch Ablagerungen verengt werden

Wenn wir verstehen, dass unser Herz praktisch der Motor ist, der alles am Laufen hält, scheint es klar zu sein, dass wir uns um das gute Stück kümmern müssen. Unser Herz arbeitet zwar zuverlässig und dennoch kann es unter gewissen Umständen Schaden nehmen. Viele Herz-Kreislauf-Erkrankungen können für uns schnell lebensbedrohlich werden. Auch heute noch zählen sie zu den Krankheiten, die für die häufigsten Todesursachen in den westlichen Industrieländern verantwortlich sind. Und das Schlimme daran: Viele Krankheiten lassen sich relativ einfach vermeiden! Wenn wir unsere Gesundheit ernst nehmen, müssen wir uns auch um unser Herz kümmern.

Ablagerungen, die aus Kalk und Fett bestehen und an den Wänden von Arterien haften, sind der sogenannte Ausgangspunkt für zahlreiche Herz- und Gefäßleiden. Viele Menschen sind vor allem im Alter von Arteriosklerose, der Aktienverkalkung, betroffen. Wer mit dem Problem zu kämpfen hat, hat es mit Verengungen zu tun, die die Gefäße unelastischer werden lassen. Durchblutungsstörungen können dann in weiterer Folge auftreten. Ein erhöhter Blutzuckerspiegel, wie er bei Diabetes vorkommt, sowie schlechte Cholesterinwerte, Bluthochdruck oder das Rauchen können Ursachen dafür sein.

Die Gefahr eines Herzinfarktes

Kommt es zu einem Verschluss der Herzkranzgefäße, kann es schnell zu einem Herzinfarkt kommen. Bilden sich Engstellen in den besonders feinen Herzkranzgefäßen, können die Nährstoffe nicht mehr so gut in das Muskelgewebe gelangen. Wenn eine Ablagerung aufreißt, kann sich an dieser Stelle ein gefährliches Gerinnsel bilden, das ein Blutgefäß unter Umständen sogar vollkommen verstopfen kann. Da das Gewebe nicht mehr ausreichend versorgt wird, stirbt es ab und es kommt zum gefürchtete Herzinfarkt.

Kommt es zu einem Herzinfarkt, ist dies ein Notfall, bei dem umgehend der Notarzt gerufen werden muss. Bereits bei den ersten Anzeichen sollte man sich an den Notruf wenden. Diese sind intensive Brustschmerzen, die auf andere Körperteile ausstrahlen, ein beklemmendes Gefühl in der Brust, Schwächegefühl, kalter Schweiß und Blässe. Die Beschwerden können von Mensch zu Mensch mitunter jedoch sehr unterschiedlich ausfallen. Manchmal bleiben die Schmerzen beispielsweise vollkommen aus.

Doch nicht nur der gefürchtete Herzinfarkt ist für uns gefährlich, sondern auch andere Erkrankungen der Gefäße sollten ernst genommen werden. Oftmals ist eine Herzschwäche nur die Folge von anderen Erkrankungen wie beispielsweise von Bluthochdruck.

Wie kann man vorbeugen?

Wer etwas für seine Gesundheit tun möchte, sollte auch das Herz beachten, das uns mit Energie versorgt. Damit wir auch im Alter noch genügend Kraft haben und auf unsere Mobilität vertrauen können, sollten wir auf unsere Ernährung achten und auf Sport und Fitness setzen. Regelmäßiger Sport kann uns dabei helfen, etwas gegen Bluthochdruck und Diabetes zu unternehmen. Bewegung ist für uns alle wichtig, ganz egal in welchem Alter! Auch die Blutfettwerte werden durch Sport und Fitness verbessert. Zudem können wir uns über eine verbesserte Durchblutung des Herzmuskels und der Gefäße freuen. Am besten ist es daher, mehrmals die Woche aktiv etwas für unseren Körper zu tun!

Eine gesunde Ernährung ist ebenfalls entscheidend. Damit wir ausreichend Kraft haben und uns über eine gute Mobilität im Alter freuen können, müssen wir auch auf eine ausgewogene Ernährung achten, die viel Gemüse und Obst beinhaltet. Rotes Fleisch und tierische Fette in Form von Käse, Butter, Milch usw. sollten nicht allzu oft auf unserem Teller landen. Besser ist es auf pflanzliche, gesunde Fette wie beispielsweise Olivenöl zu setzen. Auch Fisch sollte regelmäßig auf unseren Tellern landen, denn dieser versorgt uns mit den wichtigen Omega-3-Fettsäuren.

Auf den Blutdruck achten und nicht rauchen!

Natürlich schadet auch ein zu hoher Blutdruck unseren Gefäßen. Aus diesem Grund sollte man auf diesen achten und bei Bluthochdruck zum Arzt gehen.

Dass uns das Rauchen schadet, wissen wir ebenfalls. Dieses sorgt nicht nur für Bluthochdruck, sondern verursacht auch Ablagerungen an unseren Gefäßwänden. Das Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden sinkt, wenn wir mit dem Rauchen aufhören.

Ebenso wichtig sind gute Blutzuckerwerte, denn bei einem gestörten Zuckerstoffwechsel, sammelt sich in unserem Blut vermehrt Glukose. Dies fördert langfristig gesehen ebenfalls Ablagerungen an den vielen Gefäßwänden. Besonders Menschen, die an Diabetes leiden, sollten sich daher an einen Arzt wenden. Als Risiko für eine Arterienverkalkung gilt außerdem ein erhöhter LDL-Cholesterin-Wert. Durch viel Bewegung und der richtigen Ernährung kann man jedoch auch dagegen etwas unternehmen.

Das Thema Abnehmen

Natürlich gilt auch Übergewicht als Risikofaktor, wenn es um einen Herzinfarkt geht. Aus diesem Grund sollte man sich auch um sein Gewicht kümmern. Übergewicht kann ebenfalls zu Diabetes und Bluthochdruck führen und lässt die Arterien schneller verkalken. Neben Bewegung spielt auch bei diesem Punkt selbstverständlich die richtige Ernährung eine große Rolle.

Entspannung und Vorsorge

Stress spielt ebenso eine große Rolle bei einem Herzinfarkt. Wer sich andauernd gestresst fühlt, sollte die Ursachen dafür ergründen und sich wieder entspannen. Die Psyche kann einen unglaublichen Einfluss auf unser Wohlbefinden haben. Wenn es uns seelisch gut geht, geht es und meist auch körperlich besser. Verschiedene Entspannungsübungen und Meditationen wie beispielsweise Yoga können dabei helfen, uns zu entspannen. In jedem Fall sorgen sie dafür, dass wir uns weniger gestresst fühlen und tun somit auch unserem Herzen gut.

Gefäßschäden gelten als besonders hinterlistig und tückisch. Oftmals verursachen sie sehr lange keine Beschwerden und werden erst spät erkannt. Vorsorgeuntersuchungen sollten daher ab einem gewissen Alter regelmäßig durchgeführt werden. Dabei werden auch die Blutwerte genau angesehen, damit Betroffene schnell die richtigen Gegenmaßnahmen setzen können.

Fazit

Wer sich und seinem Körper etwas Gutes tun möchte, sollte auch auf die Herzgesundheit achten. Dabei spielen vor allem eine gesund Ernährung sowie regelmäßige Bewegung eine wichtige Rolle. Vorsorgeuntersuchungen sollten ab einem bestimmten Alter ebenso regelmäßig durchgezogen werden. Außerdem sollte man sich auch um sein seelisches Wohl kümmern und auf Entspannungstechniken setzen, die einem den Stress ein wenig nehmen können. Geht es unserer Seele gut, geht es auch unserem Körper deutlich besser!

 

Bildquelle

Shutterstock 1154455663

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